Fremde Impulse – Baudenkmale im Ruhrgebiet

Reiseführerbox „Fremde Impulse – Baudenkmale im Ruhrgebiet” mit 80 Kärtchen.
Reiseführerbox „Fremde Impulse – Baudenkmale im Ruhrgebiet” mit 80 Kärtchen.

„Fremde Impulse – Baudenkmale im Ruhrgebiet” ist ein Projekt der Denkmalämter und Industriemuseen der Landschaftsverbände im Ruhrgebiet zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010

Zeche Erin, Castrop-Rauxel. Der Name „Erin” ist gälischen Ursprungs und bedeutet „Irland”. Ein Hinweis auf die Herkunft der ausländischen Kapitalgeber für die Tiefbauzechen im nördlichen Ruhgebiet.
Zeche Erin, Castrop-Rauxel. Der Name „Erin” ist gälischen Ursprungs und bedeutet „Irland”. Ein Hinweis auf die Herkunft der ausländischen Kapitalgeber für die Tiefbauzechen im nördlichen Ruhgebiet.

Denkmale zeugen von Migration und Austausch

Das Projekt zeigt eine Auswahl an Baudenkmalen in den Ruhrstädten, die von fremden Einflüssen berichten, die sowohl kulturelle Werte als auch Technologie und Investition beinhalten.
Fremde Impulse erzählt von Veränderungen und Kontinuitäten, Zuwanderung und Austausch und berichtet von fremden Einflüssen auf Kunst und Baustile, Glaube und Herrschaft, Leute, Kapital und Technologie in der weit zurückreichenden Geschichte dieser Region.

Wanderausstellung „Fremde Impulse”. Karte mit Bildschirm und eine von sechs Installationen.
Wanderausstellung „Fremde Impulse”. Karte mit Bildschirm und eine von sechs Installationen.

Das Motto von RUHR.2010 „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel” stammt von Karl Ernst Osthaus. Der Hagener Industrielle und Kunstmäzen hat vor einem Jahrhundert ganzheitliche künstlerische Konzepte verfolgt und unter anderem das Museum Folkwang gegründet.

Hohenhof - Aussenansicht Westflügel Am Stirnband, Hagen Das Gebäude besteht aus dem Kalkstein, gestaltet als massives Bruchsteinmauerwerk. Die harmonische Verbindung des Baumaterials mit glatter, schwarzer Niedermendiger Basaltlava und dem bläulichen Moselschiefer des Daches sowie den Farben weiß und moosgrün für Türen und Fenster steht in der bergisch-märkischen Tradition. Foto © Dietrich Hackenberg
Der Hohenhof in Hagen, das Gesamtkunstwerk des Hagener Impulses und Wohnhaus von Karl-Ernst Osthaus, ist heute ein Museum.
Tryptichon von Matisse im Hohenhof. 1908 malte Henri Matisse für den Wintergarten ein Fliesentriptychon. Hagen
Tryptichon von Matisse im Hohenhof. 1908 malte Henri Matisse für den Wintergarten ein Fliesentriptychon. Hagen
Bank Robotników
Am Kortländer 2, Bochum
Der verblichene Schriftzug Bank „Robotników eGmbH” erinnert an die Vergangenheit des Viertels als Zentrum polnischer Institutionen im Ruhrgebiet.
Bank Robotników, Am Kortländer 2, Bochum
Der verblichene Schriftzug Bank „Robotników eGmbH” erinnert an die Vergangenheit des Viertels als Zentrum polnischer Institutionen im Ruhrgebiet.
Glückauf-Kampfbahn in Gelsenkirchen-Schalke — Stadion der erfolgreichen Fußballmannschaft aus den 1930er Jahren, deren Spielerstamm Einwanderer aus Masuren waren.
Glückauf-Kampfbahn in Gelsenkirchen-Schalke — Stadion der erfolgreichen Fußballmannschaft aus den 1930er Jahren, deren Spielerstamm Einwanderer aus Masuren waren.
Grabmal und Bildnis des Ignatius Fortuna in der Waisenhauskapelle 
Essen-Steele. 
Der »Kammermohr« aus Südamerika war das Geschenk eines Kaufmanns an die Fürstäbtissin Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach.
Grabmal und Bildnis des Ignatius Fortuna in der Waisenhauskapelle Essen-Steele. Der »Kammermohr« aus Südamerika war das Geschenk eines Kaufmanns an die Fürstäbtissin Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach.
Fürstäbtissin Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach mit Kammermohr Ignatius Fortuna
Ölgemälde J. Schmitz um 1770, Portrait Fürstäbtissin Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach mit Kammermohr. Ausgestellt im Waisenhaus Steele.
Fürstäbtissin Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach mit Kammermohr Ignatius Fortuna Ölgemälde J. Schmitz um 1770, Portrait Fürstäbtissin Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach mit Kammermohr. Ausgestellt im Waisenhaus Steele.
Berliner Tor Wesel - Als Wesel im Februar 1680 wieder an Brandenburg-Preußen fiel, plante der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm I. unverzüglich einen weiteren Ausbau der Festung Wesel. Zwischen 1702 und 1741 wurden die Arbeiten an der Festung vom Hofbaumeister Jean de Bodt geleitet. Nach seinen Plänen wurde das Berliner Tor 1718 bis 1722 im preußischen Barock errichtet. Foto © Dietrich Hackenberg
Berliner Tor
Als Wesel im Februar 1680 wieder an Brandenburg-Preußen fiel, plante der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm I. unverzüglich einen weiteren Ausbau der Festung Wesel. Zwischen 1702 und 1741 wurden die Arbeiten an der Festung vom Hofbaumeister Jean de Bodt geleitet. Nach seinen Plänen wurde das Berliner Tor 1718 bis 1722 im preußischen Barock errichtet.

Projekt-Medien

Kärtchen zur Moschee in Marl aus der Reiseführerbox Fremde Impulse Baudenkmale im Ruhrgebiet.

Reiseführer-Kärtchen

PDF 3.3MB
Drei Karten Reiseführerbox „Fremde Impulse“ – Bild+Text Dietrich Hackenberg – Moschee Marl, Pfälzer Siedlung Bönninghardt und Griechisch-Orthodoxe Kirche Duisburg.


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