Hagener Impuls – Bahnhofsfenster von Jan Thorn Prikker

Bahnhofsfenster von Jan Thorn Prikker - Hagen Hauptbahnhof - Auf Betreiben des Kunstsammlers Karl Ernst Osthaus wurde der neue Hagener Hauptbahnhof 1911 mit einem monumentalen Glasgemälde ausgestattet. Osthaus hatte zielstrebig keinen heimischen Maler, sondern den niederländischen Künstler Johan Thorn Prikker (1868-1932) beauftragt. Das Glasfenster ist knapp 9 Meter breit und 3,60 Meter hoch. Metallbänder und Eisen teilen die Fläche in über 150 eckige Felder ein. Ausgeführt wurde es von einer Berliner Firma. Beim Verlassen des Hauptbahnhofs Richtung City, kann man das von Tageslicht bestrahlten Glasfenster gut erkennen. Im Zentrum der Malerei steht der Architekt als Lehrer und Anführer der Künstler mit Buch und Zirkel. Rechts und links stehen vor einer niedrigen Ziegelmauer Vertreter von Handel und Gewerbe: ein Maurer, ein Eisenhüttenmann, eine Weberin, ein Bauer und ein Grubenarbeiter. Dahinter sind noch drei weibliche Figuren unterschiedlichen Alters, deren Sinnbild nicht eindeutig ist. Foto © Dietrich Hackenberg

Bahnhofsfenster von Jan Thorn Prikker
Hagen Hauptbahnhof
Auf Betreiben des Kunstsammlers Karl Ernst Osthaus wurde der neue Hagener Hauptbahnhof 1911 mit einem monumentalen Glasgemälde ausgestattet. Osthaus hatte zielstrebig keinen heimischen Maler, sondern den niederländischen Künstler Johan Thorn Prikker (1868-1932) beauftragt.
Das Glasfenster ist knapp 9 Meter breit und 3,60 Meter hoch. Metallbänder und Eisen teilen die Fläche in über 150 eckige Felder ein. Ausgeführt wurde es von einer Berliner Firma. Beim Verlassen des Hauptbahnhofs Richtung City, kann man das von Tageslicht bestrahlten Glasfenster gut erkennen.
Im Zentrum der Malerei steht der Architekt als Lehrer und Anführer der Künstler mit Buch und Zirkel. Rechts und links stehen vor einer niedrigen Ziegelmauer Vertreter von Handel und Gewerbe: ein Maurer, ein Eisenhüttenmann, eine Weberin, ein Bauer und ein Grubenarbeiter. Dahinter sind noch drei weibliche Figuren unterschiedlichen Alters, deren Sinnbild nicht eindeutig ist.
Foto © Dietrich Hackenberg
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